Schon ab 7 Uhr war in der Bäckerei Carstens in Dägeling Hochbetrieb, denn eine Delegation von „Wir für Herzhorn“-Helfern packte die Kringel in Akkord-Arbeit in Tüten.
Anschließend ging es per LKW, der von Csilla und Tobias Grossmann kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, Richtung Herzhorn, wo etliche weitere Helfer schon intensiv mit dem Aufbau der Hütten und Zelte beschäftigt waren (ein anderer Teil hatte bereits am Sonntag den ersten Aufbau-Abschnitt erledigt). Der gesamt Dorfplatz vor der Linde glich am Montag einem einzigen, arbeitenden Bienenschwarm, bevor das Volksfest um 14 Uhr dann endlich startete und die legendären Kringel am Losrad verdreht wurden. Wer sicher gehen wollte, das Anis-Gebäck auch wirklich zu ergattern, hatte es vorbestellt und holte sich die Kringel am Wir-für-Herzhorn-Häuschen ab. Diese IT-Logistik hatte Vorstands-Mitglied Holm Hinrichs meisterlich vorab geregelt.
Und auch die gigantische Hüpfburg in Form eines Häckslers, die später bei den Kindern super ankam, musste zunächst mit großem Gerät vom 1. Vorsitzenden von „Wir für Herzhorn“, Jakob Hellmann, aus einem fast eine Stunde entfernten Ort herangeschafft und am Dienstag früh mit vereinten Kräften wieder abgebaut werden, was bei einem solchen Luft-Riesen gar nicht so einfach war.
Die Freiwillige Feuerwehr Herzhorn bot für die Kinder erneut Wasserspiele an und zeigte sein neues Löschfahrzeug. Leider kam das große Kinderkarussell dieses Mal nicht zum Einsatz, weil die Besitzerin es verkauft hatte. Außerdem müssen die Stadtwerke Glückstadt noch lobend erwähnt werden, die wie bereits in den zwei Jahren zuvor den WC-Wagen sponsorten.
Aber zurück zur Party: Auch dieser 3. Herzhorner Kringelmarkt unter Leitung des Vereins „Wir für Herzhorn“ war eine total geglückte Veranstaltung und macht wie bereits der Straßenflohmarkt eine ideale Werbung für das Dorf, weil es die Stimmung erfrischt.
Übrigens: Falls jemand Verbesserungs-Vorschläge in puncto Kringelmarkt hat oder gerne in den Verein „Wir für Herzhorn“ eintreten möchte, ist jede und jeder gerne gesehen, um sich ehrenamtlich für Herzhorn zu engagieren.
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